19 Juni 2006

DAMEN_WAHL

DAMEN_WAHL
Kunst zum Kennenlernen
Schloss Wolfsberg
9. Juli - 10. Oktober 2006, tägl. von 10 - 17 Uhr
Eröffnung am 8. Juli, 18.30 Uhr

Mit "DAMEN_WAHL - Kunst zum Kennenlernen" setzt das Schloss Wolfsberg im Jahr 2006 seine Tradition als Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst fort. Vom 9. Juli bis 10. Oktober 2006 (Eröffnung am 8. Juli um 18.30 Uhr) liegen die großzügig bemessenen Ausstellungsräume des Schlosses ganz in den Händen von sechs Künstlerinnen: Aine PHILLIPS (Irland), Nika ŠPAN (Slowenien), aus Österreich Isa STEIN, Inge VAVRA, Cynthia SCHWERTSIK und Die Schwestern BRÜLL. Ihre Wurzeln liegen in der Architektur, der Aktion/Agitation, im Tanz, Medien, der Malerei und Skulptur.

Die ehemaligen Wohn- und Repräsentationsräume des Schlosses, bilden den Rahmen für speziell für den Ausstellungsort konzipierte und realisierte künstlerische Projekte.
Es handelt sich um teils tiefe Eingriffe. Die Künstlerinnen fusionieren Kunstformen, konvergieren den jeweils „bespielten“ Raum im Schloss mit ihren individuellem Schaffen. Auf ganz unterschiedliche Weise fühlen sie sich durch den Ausstellungsort und seine Prägung(en) angestachelt. Sie greifen ein, setzen sowohl subtile als auch drastische Akzente.

"Der wohl spannendste Aspekt von DAMEN_WAHL ist der Umstand, dass sich die konkrete Arbeit der ausgewählten Künstlerinnen der klassischen Situation einer Ausstellung entzieht," erläutert Igor Pucker. "Die Ausstellungsräume selbst dienten früher als Wohn- und Repräsentationsräume. Eine schwierige Aufgabe für die Künstlerinnen, aber umso interessanter für die Besucher."

Igor Pucker und Wolfgang Giegler, die beiden Kuratoren, legen bei DAMEN_WAHL besonderes Augenmerk auf die Vermittlung. "'Kunst zum Kennenlernen' sehen wir als Programm für eine Art Benutzeroberfläche der Ausstellung. Spielerisch, ungewöhnlich, überraschend und durchaus auch experimentell. Wir wollen weder die einschläfernde Lehrerpose noch den Kunstabenteuerspielplatz. Die Künstlerinnen selbst lassen durch ihre Arbeiten die Besucher nicht neben ihren Werken stehen, sondern integrieren sie als Benutzer," so Giegler.

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